Ver(sch)wendung von Millionen für dubiose HPV-Impfung
Stellungnahme von Aegis Luxemburg zur parlamentarischen Anfrage über die Impfung gegen HPV.
betreff der gemeinsamen Antwort der Gesundheitsministerin Lydia Mutsch und des Ministers für Sozialversicherungswesen, Romain Schneider, am 27. November 2014, auf die parlamentarische Anfrage 650 vom 24. Oktober 2014, der Grünen-Abgeordneten Josée Lorsché, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, zur HPV-Impfung.
In der Antwort der Minister wird indirekt behauptet, es gebe keinen Grund sich Sorgen zu machen, die Impfung sei sicher. Die Verantwortlichen berufen sich auf Daten der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und darauf, dass keine schwerwiegende Komplikation in Luxemburg bekannt sei.
Offene Fragen.
Die Behauptungen der Minister stehen in krassem Gegensatz zu Erfahrungen über die Impfung in vielen Ländern, wo von schweren Nebenwirkungen bis hin zum Tod zahlreicher Mädchen und junger Frauen nach der Impfung berichtet wird. Deshalb erlauben wir uns, folgende Fragen aufzuwerfen:
* Wieso berücksichtigen die Verantwortlichen nicht die berechtigten Warnungen von besorgten Wissenschaftlern, Vereinigungen und Eltern?
* Wieso stützen die Verantwortlichen sich allein auf die oberflächlichen Aussagen einer Institution wie der WHO, der Verstrickungen mit der Pharmaindustrie nachgesagt werden?
* Nach welchen Kriterien beurteilt die WHO die Sicherheit des Impfstoffs?
* Wie funktioniert das System der Meldepflicht für vermutete Impfschäden?
* Wie wird der Pflicht nachgekommen, auf Risiken hinzuweisen?
Umstrittene Impfung.
Man sollte wissen, die HPV-Impfung ist nicht eine Impfung gegen Krebs, wie es gerne dargestellt wird, sondern eine Impfung gegen Infektionen, die zu einem Krebs (am Gebärmutterhals) führen können. Diese Krebsart ist, entgegen manchen Darstellungen, die Angst machen wollen, in unseren Regionen verschwindend gering und bei korrekter Behandlung kaum tödlich. Selbst der CSMI (Conseil supérieur des maladies infectieuses) führt in einem Schreiben vom Oktober 2014 an, dass 80-90% dieser Infektionen spontan ausheilen. Die Wirkung der Impfung auf die Morbidität und die Mortalität müsse erst nachgewiesen werden. In der Tat, da diese Infektionen erst nach Jahrzehnten zu einer schweren Erkrankung führen können, braucht es mehrere Jahrzehnte um durch vergleichende Studien den Nachweis einer Wirkung zu erbringen. Gleichzeitig rät der CSMI zur weiteren Anwendung der Früherkennungsmethoden (dépistage par frottis cytologique), und vorzeitigen Behandlung. Übrigens wird die einseitige Theorie der Viren als Ursache von vielen Wissenschaftlern in Frage gestellt.
Wieso Verschwendung?
Aufgrund der oben dargestellten Fakten fragen wir uns, wieso unsere Regierung derart viel Geld für eine Impfung ausgibt, deren Nutzen nicht nachgewiesen ist, die Schäden aber wohl, und die sich gegen eine seltene, sehr gut behandelbare Erkrankung richtet.
Betroffene und Interessierte können sich bei impfkritischen Vereinigungen, wie zum Beispiel Aegis (aegis.lu), informieren.
Aegis Luxemburg, 8. Dezember 2014
Details:
Im Wortlaut der Antwort heißt es: „Le GACVS (global advisory committee on vaccine safety, comité consultatif mondial de la Sécurité vaccinale de l’OMS) a conclu en mars 2014 que ces deux vaccins (contre les papillomavirus) présentaient un excellent profil d’innocuité“.
* Dabei kann man sich fragen, was sich hinter dieser Formulierung verbirgt und nach welchen Kriterien ein solches Profil erstellt wird.
Weiter heißt es: „Depuis la mise en place de la vaccination en 2008, aucune complication grave n’a été reportée aux autorités sanitaires nationales par le biais du système de pharmacovigilance.“
* Auch hier muss man sich die Frage stellen, wie denn dieses System funktionieren soll.
Eine weitere Äußerung gilt es zu hinterfragen: „… les incidences observées de la paralysie de Bell et du syndrome de Guillain-Barré (Krankheit des Nervensystems) confirmé se situaient dans la plage attendue dans la population générale.
* Was versteht man unter „plage attendue“? Erwartet man sich einen gewissen Prozentsatz an dieser Erkrankung – die ja ohnehin fast nur nach Impfungen auftritt?